Sabine Schwarze Skifahren in Corvara, Alta Badia, Südtirol

Skifahren und so …

Ihr Lieben,

diesen Blog widme ich Doris, die mir heute eine Mail schickte, um zu fragen, ob alles gut bei mir ist, weil ich so lange nichts geschrieben habe, und dass sie gern mal wieder etwas von mir lesen möchte. Grund genug für mich, nach 6-wöchiger Abstinenz mal wieder von mir hören zu lassen. Danke, liebe Doris!

Abgesehen davon spukte es aber auch schon seit einigen Tagen in meinem Kopf herum, Euch noch einmal zu erzählen, wie gut, einfach und nachhaltig diese „PEP Klopferei“ ist … Denn ich war mit meiner Familie SKIFAHREN!!!!

Ich hatte ja schon im letzten Jahr berichtet, dass mein Weg zum Klopfen über die Angst vor dem Skifahren, den Pisten und den verrückten Rasern begann. Und ich kann nur immer wieder sagen: Es wirkt! Natürlich kann ich noch immer nicht mit meiner snowboardenden Tochter mithalten; will ich auch nicht. ABER ich fahre mit Spaß, ohne Angst und gern auch mal allein blaue und rote Pisten, und mein Ziel ist es, irgendwann in Alta Badia die Sella Ronda mitzufahren. Es war übrigens wieder großartig dort. Ich liebe ja Italien (fast so sehr wie Afrika), und Südtirol ist da einfach unschlagbar! Die Berge, die Hütten, das Essen (leider), die Menschen … Ladinisch werde ich allerdings wohl nicht mehr lernen – da sind mir zu viele Umlaute im Spiel.

Und während ich so auf den sonnenbeschienenen Pisten für mich dahinfuhr, war mir als ob alle SkilehrerInnen, die ich jemals hatte (und es waren sicher so 5 – 8 …) in mein Ohr flüsterten: „Weiter nach vorne, Sabine, du musst das Schienbein am Stiefel spüren. Locker bleiben, Tal-Ski belasten und in die Knie ….“ Und so weiter. Vor 3 Jahren völlig undenkbar, dass ich heute mit Spaß, Juchzen und lautem Singen eine Piste allein runter sause. (Okay, Yana würde sagen „schleiche“, aber das ist ja alles relativ.)

Und nun bin ich auch wieder hochmotiviert, möglichst vielen Menschen zu zeigen, wie leicht es sein kann, sich selbst von all diesem Kram, wie Angst, Stress und emotionales Gerümpel, zu befreien. Habe mich daher entschlossen, wo immer es geht, Vorträge zu halten, bei denen ich die Methode erkläre, aber auch Demos mit Freiwilligen machen möchte. Also, falls Ihr mal Bedarf und Raum und Lust auf so einen „Erlebnisvortrag“ an Eurem Ort habt, sagt mir einfach Bescheid. Kostenbeitrag auf freiwilliger Basis … J.

Und jetzt freue ich mich mal auf das neue Jahr! Das wird gut, da bin ich sicher. Mein Horoskop ist der Hammer! Mein Jahr wird von der Venus regiert, d.h. „ich werde von der Liebe großzügig verwöhnt und darf die nächsten Monate zufrieden die Seele baumeln lassen. Abgesehen davon, dass alle Projekte gelingen und ein Karrieresprung  möglich ist.“ Mal ehrlich, bis jetzt lässt da noch einiges auf sich warten. Doch, mein vierter Vorname ist neben Alma und Anna (nach meinen Großmüttern, herzlichen Dank an meine Eltern!) UNGEDULD!  Man muss halt dran glauben, ist wie ein Placebo. Des passt scho!

Und da ich schon sehr früh lernen durfte „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!“ und ich damit immer am besten fahre, freue ich mich auf

  • meine erste „Mach dich frei!“ Auszeit auf Gut Saunstorf Ende März 2018
  • meine Face Reading Fortbildung bei Nadine Pfeifer ab April und den Raum im UnternehmerinnenZentrum Hannover-Linden
  • auf Sri Lanka und eine 3-wöchige Ayurveda-Kur
  • NICHT auf meinen 54. Geburtstag …
  • auf die monatlichen Auszeiten auf der Insel Wilhelmstein im Steinhuder Meer
  • noch eine Auszeit auf Gut Saunstorf
  • die Eröffnung von Midgard-Kalari Seesen, wo ich hoffentlich auch mal einen Workshop anbieten darf
  • auf viele Gin und Aquavit Tastings und Music Events in meiner lieblingsbar in Hannover-Herrenhausen
  • auf das 35-jährige Abitreffen im Juni 2018 in Hameln (ok, eingeschränkte Freude)
  • auf einen USA-Kurztrip im Herbst (Erinnerungen an unsere Zeit in Washington D.C. auffrischen und SHOPPEN!)
  • und dann, Yana und Katjana, fängt ja auch schon bald wieder der WEIHNACHTSMARKT an!

Alles großer Grund zur Freude und Hoffnung darauf, dass dieses Jahr viel, viel, viel besser wird als das alte. No worries, es geht mir gut genug! Lasst uns aufbrechen. „Mach dich frei!“ heißt auf Swaheli „Okoza Safari“. Wie gesagt, ich liebe Afrika. Als ich das erste Mal mit Earth Watch in Kenia war und über die Samburu flog, musste ich weinen, wie Meryl Streep in „Jenseits von Afrika“. Es war wie nach Hause kommen. Zu Mama Afrika. Ich habe sogar mal angefangen, Swaheli zu lernen. Ist aber ähnlich schwer wie Ladinisch …

Okoza Safari. Lasst uns tanzen!

Sabine

 

1 Kommentar
  • Michael Schwarze

    5. Februar 2018 at 15:44 Antworten

    Schöner Block! Ich kann nur bestätigen, Sabines Skifahren ist deutlich entspannter geworden.
    Klopfen scheint wirklich zu helfen.

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