Sabine Schwarze, Coach für Selbsterneuerung um sich leicht und nachhaltig selbst von Stress, Ängsten und emotionalem Ballast zu befreien.

Mein hochsensibles Leben

Herzlich Willkommen, Welcome und Karibu zu meinem Blog „Mein hochsensibles Leben“

Mein Blog richtet sich an Frauen wie mich: hochsensibel, mit viel Humor, manchmal auch melancholisch, aber immer empathisch, sehr schnell reizüberflutet und manchmal am Rande des Wahnsinns.

Vor kurzem ging mein größter Wunsch in Erfüllung:

Ich stand am Bahnhof von Wunstorf und dachte: „Endlich ist mein größter Wunsch in Erfüllung gegangen: „Schlank und schön sein – oder mich damit abfinden wie es ist.“ –  Ein großartiges Gefühl!“ Ich hätte beinah meinen Anschlusszug verpasst… Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass mein BMI bei 29 liegt, und ich seit ich 16 war vermutlich jede Diät, die es auf Gottes schöner Erde gibt, gemacht habe. Aber dazu später mehr.

Außerdem habe ich ein Händchen für Sprachen, das werdet ihr immer wieder merken … „Karibu“ ist zum Beispiel Swaheli und heisst: Willkommen!

Als ich entdeckte, dass ich hochsensibel bin, war ich 53 Jahre alt. Das bin ich heute auch noch. Außerdem bin ich Coach für Persönlichkeitsentwicklung – so nennt man das wohl professionell – und Heilpraktikerin. Ich mache Yoga, Krafttraining, Achtsamkeitsübungen und klopfe mit PEP® meine Ängste weg. Meine Aufgabe ist es (so sagte es mir Anfang des Jahres der Nadi Reader in der Palmblattbibliothek von Bangalore), Menschen zu helfen, ein leichteres Leben zu führen. Das will ich gerne tun – und hoffe, ich schaffe das!

Außerdem habe ich seit 30 Jahren einen tollen Ehemann und Beschützer und seit 21 Jahren eine wundervolle Tochter!

Apropos Mann: Männer dürfen diesen Blog natürlich auch lesen, werden aber das wenigste verstehen. Sorry, Jungs, Ihr seid einfach noch nicht so weit! Oder doch?!

Warum schreibe ich diesen Blog?

Wie gesagt habe ich erst vor kurzem aufgrund eines TV-Beitrags entdeckt, dass ich hochsensibel bin. Durch die Bücher von Silvia Harke wurde mir klar, dass ich nicht nur zart besaitet, sondern tatsächlich hochsensibel bin – ohne dass ich noch ein neues Etikett gewollt hätte. Depressiv, übergewichtig, gestresst, vegan, vegetarisch, Alles-Esser. Nein danke! Aber dann lag ich mit meiner allerersten Blasenentzündung auf meinem Sofa und schaute „Volle Kanne“ im ZDF. Ein Bericht über hochsensible Menschen. Und ich erkannte mich in allem wieder.

Und auf einmal machte mein ganzes Leben einen Sinn. 53 Jahre lang hatte ich mich irgendwie falsch gefühlt. Ohne zu wissen warum. Alles lief blendend. Ich war gesund, hatte einen Mann, eine wundervolle Tochter, war finanziell abgesichert. Und doch war da immer dieser kleine Teil in mir, der sagte, du bist nicht richtig, Sabine. Das schlimmste war glaube ich, dass ich dachte, alle Menschen fühlen wie ich – Ungerechtigkeit, Gemeinheit, Krieg, zuviel Mitgefühl, Melancholie … Nur dass sie einfach besser mit allem klarkommen. Alle anderen schienen mir richtig, nur ich kam mit alldem nicht klar. Und hatten nicht schon meine Eltern früher zu mir gesagt: „Du bist eben anders.“?

Es war wie eine Erleuchtung oder besser: Erlösung.

Und dieses Gefühl möchte ich gern allen Menschen weitergeben, die ich irgendwie erreichen kann. Deshalb bin ich hier!

Hochsensible Menschen sind: sehr sensibel und feinfühlig, neigen zu Allergien oder Autoimmunerkrankungen, wirken irgendwie „durchlässig“ und introvertiert, reagieren empfindlich auf Lärm, Hitze, Kälte, Berührung und Schmerzen. Wer sich hier noch nicht wiedergefunden hat: Es gibt auch Tests und Bücher zum Thema.

https://www.hsu-hh.de/diffpsych/index_EkgJg2THmdsQLXH1.html

https://hsp-academy.de/hsp-test/

Wenn ich vor 10 Jahren auf eine Freundin gehört hätte, die selbst hochsensibel ist und mir sagte: „Sabine, du bist mit Sicherheit auch hochsensibel.“, hätte ich mir sehr viel Schmerz, Psychopharmaka, Therapie und 6-wöchige Reha-Maßnahmen ersparen können. Also bleibt bei mir!

Danke, Namasté und Okoza Safari!

Eure Sabine Schwarze geb. Rode

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1 Kommentar
  • Rainer

    10. November 2017 at 17:58 Antworten

    Hey Bine,
    das macht Lust auf mehr und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
    Schließlich haben auch wir einen Teil Deines/Eures Lebens begleitet.
    Mahalo nui loa – muss wohl was von Eddy hängengeblieben sein 🙂

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